Montag, 28. April 2014

ANGRIVARII BOUNDARY: 15 A.D. NACH PHIL BARKER

ARMINIUS versuchte GERMANICUS aus dem Hinterhalt anzugreifen. Der Ort war eine enge, mit Wasser vollgelaufene Ebene zwischen den Wäldern und einem breiten Strom. Dort befand sich ein Wall, der die Ebene blockierte. Hinter dem Wall hatte ARMINIUS seine Infanterie aufgestellt. Die Kavallerie hielt er verborgen in den Wäldern zurück, um damit (unerwartet und plötzlich) die römische Nachhut anzugreifen.
Doch GERMANICUS roch Lunte, rückte mit der Infanterie gegen den Wall vor und drang in den Wald ein. Der erste Angriff jedoch scheiterte. Dann wurde erneut unter gleichzeitigen Pilensalven angegriffen. Diesmal gelang der Angriff. Dann rückte GERMANICUS in den Wald vor, wo sich die meisten Germanen befanden. Obwohl das Terrain für die Römer nicht gerade geeignet war, kämpften sie besser. ARMINIUS laborierte an einer alten Wunde und war daher nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Es gelang ihm deswegen nicht richtig, seine Leute zu motivieren, indem bzw. obwohl er in der ersten Reihe kämpfte. Dennoch hielten die Germanen bis zu Abenddämmerung durch. Die Verfolgung durch die römische Kavallerie war unentschlossen und somit schwach.
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Es lebe ARMINIUS, liberator Germaniae!

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