Sonntag, 17. April 2016

GERMANISCHE VERHÄLTNISSE (3): NACH THEODOR MOMMSEN: USIPETER, TENCTERER UND TUBANTEN, FRIESEN UND AMSIVARIER

Hören wir, was MOMMSEN sagt: "In den Zügen des GERMANICUS erscheinen dieselben vom Rhein abgedrängt, aber noch in der Gegend der Lippe, später, wahrscheinlich eben infolge jener Expeditionen, weiter südwärts, Mainz gegenüber. Ihr altes Heim lag seitdem öde und bildete das ausgedehnte, für die Herden der niedergermanischen Armee reservierte Triftland, auf welchem im Jahre 58 erst die FRIESEN und dann die heimatlos irrenden AMSIVARIER sich niederzulassen gedachten, ohne dazu die Erlaubnis der römischen Behörden auswirken zu können."
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Was interessieren den freien germanischen Krieger Formulare und Behörden?!-Nach einer von mir im Stamme der Amsivarier unlängst durchgeführten Umfrage sprachen sich 99, 9 % negativ gegen Behördenkram aus (nur einer nicht: ihr "Bürgermeister"). Amsivarier irren nämlich nie, oder höchstens (unerlaubterweise) in der Gegend herum.-Werde mich also um die Stammesmitgliedschaft nebst "green card" für Beutezüge bewerben.
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